System und Subversion – Friedrich Schleiermacher und Henrik Steffens

 

 

 

 

Christologie in der Sicht Schleiermachers 

 

 

Die Christologie kann als die Vertiefung der Wahrheit über die Identität Jesu Christi bezeichnet werden.[1] Der Aufgabe, die Wahrheit über die Identität Jesu Christi zu vertiefen, hat sich Friedrich Schleiermacher vor allem in seinem zweibändigen Werk Der christliche Glaube[2] angenommen.

Die Christologie Schleiermachers wird in zahlreichen Publikationen erörtert, z.B. von Helmut Thielicki[3] oder Alfons Nossol[4]. Eine mehr umfassende Darstellung der Christologie Schleiermachers bildet die Publikation von Kevin Hector: Actualism and Incarnation: The High Christology of Friedrich Schleiermacher[5]. Die folgende Darstellung – ohne dass sie den Anspruch auf die Vollständigkeit erhebt – will den von Schleiermacher unternommenen Versuch der Neuinterpretation des Dogmas von Chalcedon zeigen und ihn bewerten. Sie fragt: Auf welche Art und Weise interpretiert Schleiermacher das Faktum Jesu Christi ganz neu und wie soll man die infolge dieser Neuinterpretation entstandene Christologie bewerten? Der Versuch, die so formulierte Frage zu beantworten, besteht aus drei Teilen: Der erste Teil zeigt die von Schleiermacher durchgeführte Kritik des Dogmas von Chalcedon. Der weitere Teil präsentiert die von Schleiermacher neuinterpretierte Christologie. Der letzte Teil stellt die von den protestantischen und katholischen Theologen durchgeführte Kritik der Christologie Schleiermachers dar.  

  1. Die Kritik des Dogmas von Chalcedon

Eine Zusammenfassung der Christologie bildet die Chalcedonische Formel, nach der „ein und derselbe Christus, Sohn, Herr, Einziggeborener in zwei Naturen: unvermischt, unverändert, ungeteilt und ungetrennt erkannt werden soll, in keiner Weise unter Aufhebung des Unterschieds der Naturen aufgrund der Einigung, sondern vielmehr unter Wahrung der Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen und im Zusammenkommen zu einer Person und einer Hypostase.“[6] Die Chalcedonische Formel verwendet den Begriff die Person, dessen Bedeutung sich dann aber geändert hat. Unter Wirkung von Descartes kam es zum Übergang vom objektiven zum subjektiven Verstehen der Person. Vor Descartes machte man auf die objektive Seite der Person aufmerksam, in der man eine individuelle, vernünftige, in sich selbst existierende Natur erkannte. Descartes betonte dann aber die subjektive Seite der Person, die er als das denkende Ich[7]bezeichnete. Diese Änderung beim Verstehen des Begriffs die Person bildete für Schleiermacher den Anstoß dazu, den Versuch der Neuinterpretation des Dogmas von Chalcedon zu unternehmen. Die Neuinterpretation ist eine Erläuterung des Dogmas in neuen Denkhorizonten[8]. Schleiermacher wollte das Faktum Jesu Christi mittels des neuen Verstehens der Person als das denkende Ich zum Ausdruck bringen. Dieses denkende Ich besitzt das Selbstbewusstsein. Daher meint Schleiermacher, dass die klassische Definition der Natur auf Gott nicht bezogen werden kann. Die Natur betrifft nämlich das endliche Dasein, sie hängt also mit dem zusammen, was körperlich ist und was dem Leiden unterliegt. Man kann also diesen Begriff nicht auf Gott beziehen[9]. Schleiermacher unterzieht auch den Begriff die einzige göttliche Person einer Kritik. Wäre Christus nur eine einizge göttliche Person gewesen, hätte das Wirken dieser Person gleichzeitig beide Naturen bewegt[10]. Die Annahme, Christus sei die einzige göttliche Person, hat außerdem das unpersönliche Denken an Seine menschliche Natur zur Folge, was man als eine Art des Doketismus[11] ansehen muss, welcher nur die scheinbare Menschlichkeit Christi annimmt.

2. Die Christologie eingekleidet in die neuen Begriffe

An die Stelle der kritisierten Begriffe die einzige göttliche Person und zwei Naturen fordert Schleiermacher, das Geheimnis Jesu Christi mittels des Begriffs Gottebewusstsein auszudrücken, der Gottes Dasein bedeutet. Christus sei das  in der Form des Bewusstseins  ausgedrückte Handeln Gottes und sein Körper sei ein Zeichen für den menschlichen Organismus. Daher kann man sagen, dass Gott in Christus zum Menschen wurde, denn das menschliche Wirken Christi hängt vom dessen Gottesbewusstsein ab, das Gottes Dasein in Christus bedeutet. Christus ist also das einzige Wesen, in dem Gott im eigentlichen Sinne existiert, weil das Gottesbewusstsein jeden Moment seines Selbstbewusstseins bestimmt[12]. Christus ist also die Verkörperung Gottes, was für Schleiermacher bedeutet, dass Er das Bewusstsein des Daseins Gottes in sich trägt. Dadurch wird das Handeln Gottes zum eigenen Handeln Christi. In diesem Zusammenhang versucht Schleiermacher zu erklären, wie ein vernünftiges Wesen das Gottesbewusstsein annehmen kann.

Jeder Mensch als Geschöpf Gottes besitzt gleichzeitig das Gottesbewusstsein und das sinnliche Selbstbewusstsein. Wegen der Teilhabe des Menschen an der Sünde ist das Bewusstsein Gottes dem sinnlichen Selbstbewusstsein untergeordnet. Der Mensch besitzt also ein Organ in sich, durch welches Gottes Handeln auf ihn gerichtet werden kann. Die Dominanz des sinnlichen Selbstbewusstseins lässt das aber nicht zu. Deshalb ist bei einem so erfassten Menschen die Verkörperung unmöglich. Diese könnte sich nur in einem vollkommenen Menschen vollziehen, das heisst: in dem Menschen, dessen Gottesbewusstsein dem sinnlichen Bewusstsein nicht untergeordnet ist. Solch ein vollkommener Mensch war Christus. Seine Vollkommenheit verdankt er der Geburt durch die Jungfrau Maria. Weil sündige Menschen sündenfreie Menschen nicht bekommen können, konnte Christus auf eine natürliche Art und Weise nicht geboren werden. Dank der Geburt durch die Jungfrau hat Er eine vollkommene menschliche Natur, deren konstitutives Element keine Sündhaftigkeit ist[13]. In Ihm besteht also die Kongruenz vom Gottesbewusstsein und der normalen menschlichen Entwicklung. Diese Kongruenz ist weder statisch noch dynamisch. Die Vereinigung des Göttlichen mit dem Menschlichen ist in jedem Moment neu, weil das Handeln Gottes das Handeln Christi wird[14].

Diese Kongruenz vom Handeln Gottes und dem Handeln Christi führt zur Frage nach dem Leiden Christi, besonders auf dem Berge Golgotha. Gottes Handeln ist nach Schleiermacher die Liebe. Die Liebe erklärt das Leiden Christi, auch auf Golgotha. Das Leiden ist nämlich ein Akt der Liebe. Das Leiden Christi ist also der Akt von Gottes Liebe. Seine Kreuzigung ist auch eine Bekundung der Liebe Gottes[15].

Wenn man die Christologie Schleiermachers mittels der Chalcedonischen Kategorien Person und Natur ausdrücken will, sollte man sagen, dass Christus eine menschliche Person ist, die das Bewusstsein vom Dasein Gottes in sich hat.

  1. Versuch einer Kritik

Schleiermacher ersetzte den ontologischen Begriff die Natur durch den Begriff Gottesbewusstsein. Die Originalität Christi liegt in seinem Bewusstsein. Das ist ein Schlüsselwort zum Verstehen der Christologie Schleiermachers. Das Gottesbewusstsein entscheidet über Gottes Dasein in Christus[16]. Diese Christologie Schleiermachers stieß auf Kritik seitens der protestantischen Theologen. Einige warfen ihm vor, er habe zu wenig gemacht, andere – er habe zu viel gemacht. Zur ersten Gruppe der Kritiker Schleiermachers kann man David Friedrich Strauss (1806 -1874) und zur anderen Karl Barth (1886-1968) zählen.

Strauss warf Schleiermacher vor, er verbinde den Christus des Glaubens mit dem Jesus der Geschichte, statt sie entschieden voneinander zu trennen[17].

Karl Barth bezeichnete sein ganzes Leben als ein Kampf gegen Schleiermacher[18], dessen Christologie er als ein destruktives Element seiner Theologie angesehen hat. Schleiermacher – so Barth – hat die Christologie als einen Kreis mit einem Mittelpunkt statt als eine Ellipse mit zwei Zentren erfasst. Man könne also – so Barth – nur glauben, Schleiermacher sei auch  christlicher Theologe gewesen und habe etwas mit Luther und Calvin gemeinsam gehabt[19].

 Kevin Hector verteidigt Schleiermacher. Nach diesem Theologen sind sowohl die Freunde als auch die Feinde Schleiermachers darin einig, dass seine Christologie von unten kommt[20]. In einer Welt, wo die griechische Metaphysik unverständlich sei, biete Schleiermacher die Vorstellung Gottes an, dessen Wirken auf die Liebe zurückzuführen sei. Christus sei die historische Wiederholung dieses Wirkens. Das sei ein guter Ausgangspunkt, eine nicht auf der griechischen Metaphysik basierte Christologie zu konstruieren[21].       

Schleiermacher wird auch von katholischen Theologen kritisiert, zum Beispiel von Joseph Ratzinger. Nach diesem Theologen stellt Schleiermacher Christus als einen Menschen mit dem höchsten und reinsten Gottesbewusstsein dar: Jesus sei also kein Gott, er habe aber das höchste Gottesbewusstsein: das Bewusstsein beziehe sich hier nicht auf das Dasein, sondern umgekehrt: die Stelle des Daseins nehme das Bewusstsein ein[22].      

Schleiermacher sah die Vorwürfe der Kritiker seiner Christologie voraus und deshalb distanzierte er sich sowohl vom Doketismus als auch vom Ebionitismus. Dem Doketismus lag die Ansicht der nur scheinbaren Menschlichkeit Jesu zugrunde, und im Ebionitismus wurde angenommen, der Heilige Geist habe den Menschen Jesus von Nazaret während der Taufe im Jordan zum Sohn Gottes erklärt[23]. Der Doketismus und der Ebionitismus bilden für Schleiermacher eine Grenze, die die Christologie nicht überschreiten darf[24].  

            Der von Schleiermacher unternommene Versuch der Neuinterpretation der Chalcedonischen Formel hat – trotz gewisser Kritik – eine große Bedeutung für die katholische Christologie. Diese sollte ebenfalls Versuche der Neuinterpretation der Chalcedonischen Formel unternehmen, das heißt, sie im Kontext neuer Denkhorizonte erläutern. Den Weg, der von Schleiermacher bereitet wurde, ging dann auch der katholische Theologe Piet Schoonenberg. Das Dogma von Chalcedon, das die einzige göttliche Person in zwei Naturen verkündete, versuchte Jesus durch die allgewaltige Anwesenheit Gottes in der menschlichen Person zu ersetzen. Diese christologische Konstruktion bezeichnete er als „eine Christologie der erlösenden Anwesenheit Gottes im Menschen Jesus Christus“[25]. Dieser Konstruktion wurde auch vorgeworfen, dass sie von der Chalcedonischen Formel abweiche. Wenn man aber die Christologie mittels neuer Kategorien ausdrücken will, stimmt diese mit der bisherigen Christologie, die mit den Kategorien der griechischen Metaphysik formuliert wurde, nicht überein. Mit Recht sagt also Kevin Hector, dass man diese Konstruktionen als den Ausgangspunkt für eine Christologie ansehen kann, die die zur griechischen Metaphysik gehörenden Begriffe programmatisch vermeidet[26]. Diese neuen christologischen Konstruktionen könnten eine ergänzende Hilfe beim Verstehen des Faktums Jesu Christi sein – sozusagen neben dem Dogma von Chalcedon, das das Vorrecht behalten muss. 

            Die Formulierungsversuche von neuen christologischen Konstruktionen sind notwendig, auch im Hinblick auf den gegenwärtigen Personalismus. Auf seiner Grundlage entstand eine neue Definition der Person, die die frühere objektive Erfassung der Person mit der neuen subjektiven verbindet. Der polnische Theologe Czesław Bartnik erläutert die neue Definition der Person am Beispiel von der Heiligen Dreifaltigkeit. Nach dem Theologen aus Lublin „ist die Person primär … und die Natur als das Prinzip des Seins und Handelns sekundär. Besser wäre es zu sagen: <Gott in der Gestalt von Personen> oder <Gott in drei Personen> oder <der in Mehrpersonen bestehende Gott>. In der gängigen Sprache bedeutet irrtümlich <Gott> zuerst die Natur oder das Wesen und erst dann die Personen. Die Sache ist umgekehrt: <Gott> bedeutet zuerst die Personen: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes oder Alle Drei, und erst dann die Natur. Die Personen rechtfertigen nämlich die Einheit Natur-Gott, von der sie sich real nicht unterscheiden. Primär ist die Person; und ihr Wesen, ihre Natur und ihr Sein sind erst sekundär“[27].

Im Lichte von diesem Verstehen der Person sollte man den Versuch einer Neuinterpretation der auf der Chalcedonischen Formel konstruierten Christologie unternehmen.

In der Christologie Schleiermachers kann man die Anfänge der Christopsychologie sehen, die die Frage nach dem persönlichen Ich Christi zu beantworten versucht. Heute akzeptiert die katholische Christologie den Standpunkt des französischen Theologen Paul Galtier, nach dem Jesus – obwohl Er keine menschliche Person war – das psychologische menschliche Ich besaß, das ein Mittelpunkt sei, auf den sich alle menschlichen Aktivitäten beziehen[28]. Der Standpunkt von Galtier, obwohl er mit der Chalcedonischen Formel übereinstimmt, kann im Lichte des heute angenommenen subjektiven Verstehens der Person als das denkende Ich unverständlich bleiben. Im Lichte von diesem Verstehen der Person ist das Reden über das menschliche Ich Christi mit dem Reden über seine menschliche Person gleichbedeutend. Schleiermacher versuchte eben die Christologie zu konstruieren, indem er das gegenwärtige, subjektive Verstehen der Person verwendete.

Bartnik nennt Schleiermacher einen Heiratsvermittler zwischen der Hermeneutik und der Anthropologie[29]. Für Schleiermacher muss der Mensch im Lichte Christi definiert werden – und nicht umgekehrt[30]. Diese Ansicht Schleiermachers über das Definieren des Menschen im Lichte Christi erscheint auch in der gegenwärtigen katholischen Theologie, die vor allem in Hinsicht auf die Christologie eine Lehre vom Menschen ist. Sie erscheint auch in den gegenwärtigen Definitionen der Theologie, die „die Rede über Gott und Menschen (jeden von uns), über ihre ontologische und existienzielle Beziehung“[31] ist.   

            Das Interesse an der Christologie Schleiermachers hat auch eine ökumenische Bedeutung und reiht sich in die Vorbereitungen auf das 500. Reformationsjubiläum ein, von dem das Dokument Vom Konflikt zur Gemeinschaft – verfasst von der Lutherisch/Römisch-Katholischen Kommission für die Einheit – handelt. Die inspirierende Anwesenheit Schleiermachers in der katholischen Christologie unterstützt den Abschied vom Konflikt und die Gründung der evangelisch-katholischen Gemeinschaft.


[1] Siehe: J. Szymik, Teologia. Rozmowa o Bogu i człowieku. Lublin 2008, 316.

[2] Siehe: Der christliche Glaube nach den Grunsätzen der evangelischen Kirche im Zusammenhange dargestellt Zweite Auflage (1830/31) I-II, Berlin-New York  2008.

[3] Siehe: H. Thielicke, Glauben und Denken in der Neuzeit, Tübingen 1983, 248-252.

[4] Zob. A. Nossol, Tajemnica Jezusa Chrystusa w teologii protestanckiej, w: Jezus Chrystus. Historia i tajemnica (red. W. Granat, E. Kopeć) Lublin 1982, 454.

[5] Siehe: K. W. Hector, Actualism and Incarnation: The High Christology of Friedrich Schleiermacher, International Journal of Systematic Theology 8, nr 3 (2006) 307-322.

[6] „Jednego i tego samego Chrystusa Pana, Syna Jednorodzonego, należy wyznawać w dwóch naturach: bez zmieszania, bez zmiany, bez podzielenia i bez rozłączania. Nigdy nie zanikła różnica natur przez ich zjednoczenie, ale zostały zachowane cechy właściwe obu natur, które się spotkały, aby utworzyć jedną osobę” Sobór Chalcedoński / das Konzil von Chalcedon, Definicja wiary, w: Dokumenty Soborów Powszechnych I (red. A. Baron, H. Pietras) 223.

[7] Siehe: Cz. Bartnik, Teologia i świat osoby, Lublin 2008, 14-15.

[8] Siehe: L. Scheffczyk, Grundlagen des Dogmas, Aachen 1997, 169.

[9] F. Schleiermacher, dz. cyt., 63 ($ 96).

[10] Ebenda, 71 ($97,1).

[11] Ebenda, 76 ($97,2).

[12] Ebenda, 69 ($96,3).

[13] Ebenda, 79 (97,2)

[14] Ebenda

[15] Ebenda, 83-84 ($97,3)

[16] H. Thielicke, dz. cyt., 207.

[17] D. F. Strauss, Der Christus des Glaubens und der Jesus der Geschichte, Gütersloh 1865, 105-106.

[18] Siehe: J. Szymik, dz. cyt., 197-198.

[19] Siehe. K. Barth, Protestant Theology in the Nineteenth Century, Judson Press edition 1973, 431-432.

[20] K. W. Hector, dz. cyt., 307.

[21] Ebenda, 322.

[22] J. Ratzinger/Benedykt XVI, Wiara i przyszłość, Kraków 2007, 41-43.

[23] Siehe: A. Ziegenaus, Jesus Christus. Die Fülle des Heils, Aachen 2000, 178-181.

[24] F. Schleiermacher, dz. cyt., 70 ($96,3)

[25] Siehe: A. Nossol, Problem Jezusa Chrystusa dzisiaj w: Jezus Chrystus. Historia i tajemnica, dz. cyt., 49-52.

[26] K. Hector, dz. cyt., 322.

[27] Cz. Bartnik, Personalizm, dz. cyt.,, 305.

[28] Siehe: T. Łukaszuk, Ty jesteś Chrystus, Syn Boga żywego, Kraków 2000, 428-434.

[29] Cz. Bartnik, Misterium człowieka, Lublin 2004, 82.

[30] Siehe: F. Schleiermacher, dz. cyt., 31 ($89,3)

[31] J. Szymik, dz. cyt., 13.

 

 

 

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