
Ökumenisch über Ablässe. Die Thesen des Pfarres Doktors Martin Luther gelesen nach 500 Jahren
- Die Geschichte der Ablässe
- Die ersten drei Thesen
- Der Ablass und die Frömmigkeit
- Der Ablass und die Göttliche Strafe
- Der Ablass und das Fegefeuer
- Die theologische Kritik über die Ablässe
- Der Ablass und die Taten
- Der Schatz der Kirche im Kontext communio sanctorum
Statt des Schlusses – ein Interview: Ökumenismus als der Weg vom Konflikt bis zur Gemeinschaft
Anhang: Predigten und Vorlesungen, gehalten im Rahmen der Breslauer ökumenischen Wochen
Als den Ausgangspunkt der Reformation nimmt man die Verkündung der 95 Thesen vom Priester Dr. Martin Luther an. Luthers Thesen trafen den Nerv der Zeit, der der Wunsch nach der Reform der Kirche war. Innerhalb von 14 Tagen umrundeten sie die Welt, was Luther mit dem Kommentar versehen hat, „als ob der Engel sie vor die Augen aller Deutschen gestellt hätte“. Die Thesen Luthers dürfen nicht dämonisiert werden. Sie knüpften an die akademische Sitte an. Nach den Universitätsstatuten war Luther verpflichtet, neben den Vorlesungen auch die wissenschaftlichen Dispute zu führen. 500 Jahre nach der Verkündung der 95 Thesen Luthers ist es wertvoll, den Disput mit den Thesen Luthers aufs Neue aufzunehmen. Luthers Thesen waren ein Funke, der den Konflikt entfachte und deshalb, durch die Diskussion über die Thesen, soll sich die Rückkehr zur Einheit vollziehen. Czytaj dalej „„O ODPUSTACH 500 LAT PÓŹNIEJ. EKUMENICZNA LEKTURA 95 TEZ KS. DR. MARCINA LUTRA””